Lingen: Für die WohnBauMesse 2021 am 20. und 21. Februar in der Halle IV in Lingen sucht die Stadt Lingen interessierte Architekten und Stadtplaner. Diese haben die Gelegenheit anhand von vier fest gelegten Grundstücken aufzuzeigen, wie Bauen und Wohnen jenseits der gängigen Strukturen auch aussehen kann – sei es in einem Einfamilien-, Doppel-, Ketten- und/oder Reihenhaus. Die ausgewählten Entwürfe werden auf der WohnBauMesse einem breiten Publikum präsentiert. „Mit der Messe wollen wir zeigen, wie vielfältig und ressourcenschonend Bauen in Lingen aussehen kann“, erläutert Oberbürgermeister Dieter Krone die Idee zu der Messe. „Es wäre schön, wenn sich viele Architekten und Stadtplaner beteiligen. Wir möchten die ganze Bandbreite darstellen.“ Bis zum 16. Oktober müssen die Ideen und Entwürfe bei der Stadt Lingen vorliegen. Neben den Profis sind aber auch die jungen Kreativen gefragt: Kinder dürfen ihr Traumhaus malen oder zeichnen. Die Bilder werden ebenfalls ausgestellt.
Zur Messe
Rund 700 Bauplätze wird die Stadt Lingen in den nächsten Jahren ausweisen. Dabei sollen neben der klassischen Einfamilienhausstruktur auch neue Wohnkonzepte und Ideen zum Tragen kommen. Während der WohnBauMesse will die Stadt Lingen alle Neubaugebiete vorstellen. Die Beispielentwürfe sollen inspirieren und zum Austausch zwischen Bauinteressierten, Architekten und Stadtplanern anregen. Neben der Architektur sollen auch Themen wie neue Möglichkeiten der Energieversorgung, aktuelle Förderprogramme sowie städtebaulich innovative Projekte im Fokus stehen.
Neue Baukonzepte gesucht
Für die Entwürfe der Architekten und Bauplaner hat die Stadt Lingen vier Grundstücke innerhalb aktuell in Aufstellung befindlichen Bebauungsplänen ausgewählt. Die Grundstücke variieren in Lage, Größe (175 bis 450 Quadratmeter) sowie der möglichen Bebauung. Ziel ist es, zu zeigen, welche attraktiven Wohnkonzepte insbesondere auch auf kleineren Grundstücken möglich sind.
Alle Infos und Anforderungen zu den Entwürfen finden Interessierte unter www.lingen.de/wohnbaumesse.
(Bild: Symbolbild)
(PM)
(03.09.20)