Niederlande: In den Niederlanden konnte die Polizei 23 Verdächtige ermitteln. Neun von Ihnen sitzen in U-Haft. Die Gruppe hatte, wohl zu Übungszwecken, Bankautomaten bestellt. Diese sollten vermutlich in einer Art Trainingslager gesprengt werden. Neben den Geldautomaten konnten noch weitere Utensilien sichergestellt werden. Unter anderem Sprengstoff, eine Geldzählmaschine und ein mobiles Blaulicht. Auch Datenträger und Kommunikationsgeräte fielen den Ermittlern in die Hände.
Drei der Neun festgenommenen sollen nach Deutschland ausgeliefert werden. Die Bande war hier sehr umtriebig. Ihnen wird ein Millionenschaden zur Last gelegt. Sie waren dafür in sechs Bundesländern aktiv. Die Automatensprengungen sollen sich alle im Jahr 2020 ereignet haben.
(Symbolbild)
(01.10.21)