Papenburg: Die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Papenburg, Melanie Schröder (Mitte), hat nun ihre neue Stelle angetreten. „Ich bin hier wirklich super aufgenommen worden. Der Start ist in jedem Fall schon einmal geglückt“, sagt Schröder. Bereits am zweiten Tag stieß sie zu Vorstellungsgesprächen dazu und war so gleich voll im Berufsalltag angekommen. „Auch wenn ich mir natürlich erst einen Überblick verschaffen und mich einarbeiten muss, finde ich es gut, dass ich sofort beim Kerngeschäft mitwirken kann. So lernt man am schnellsten alle Kolleginnen und Kollegen und externen Partner kennen“, ist sich Schröder sicher.
Die 39-jährige Aschendorferin war Ende März durch den Stadtrat zur Gleichstellungsbeauftragten berufen worden. Sie tritt damit die Nachfolge von Andrea Kruse an. „Ich möchte die Frauen- und Gleichstellungsarbeit in der Stadt besser vernetzen und sichtbarer machen. Da kann ich auf vielen Dingen aufbauen, die Frau Kruse bereits in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht hat.“ Besonders freut sich Schröder darüber, dass ihr mit Bettina Schlereth (stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte) und Tatjana Merkel (Ehrenamt und Senioren) zwei versierte Kolleginnen zur Seite stehen. „Die Zusammenarbeit klappt hervorragend und ich werde von den beiden in die aktuellen Themen und Aufgaben bestens eingearbeitet.“
Gemeinsam werden nun auch die ersten neuen Aufgaben angegangen. „Wir wollen jetzt die zahlreichen Frauengruppen vor Ort zusammenbringen und die Themen erarbeiten, die den Frauen in der Stadt wichtig sind“, erklärt Melanie Schröder. Ebenfalls wichtig sind ihr die Themen „Kampf gegen Altersarmut bei Frauen“ und „Integration und Spracherwerb von geflüchteten Frauen“. „Hier gibt es für uns noch eine Menge zu tun. Die Stadt Papenburg ist bereits bei vielen Initiativen zur Gleichstellung dabei und in der ganzen Stadt engagieren sich viele Gruppen und Vereine für die Gleichstellung“, betont Schröder. „Aber es geht ja immer noch etwas mehr und wir wollen die Rolle der Frauen in der Gesellschaft stärken. Das packen wir jetzt an.“
Foto: Stadt Papenburg
(08.05.19)