Aus einem Bericht der Tagesschau geht hervor, dass der Bund verschärfte Regeln für private Feiern fordert. Der Entwurf für die Beschlussvorlage des Bundes liegt der dpa vor. Demnach würden private Feiern auf maximal 25 Personen und Feste im öffentlichen Raum auf 50 Menschen begrenzt. Außerdem sollen derzeit keine weiteren Lockerungen beschlossen werden.
Künftig könnten Ordnungsbehörden etwa Bußgelder bei Angabe falscher persönlicher Daten in Restaurants bestrafen. Bis zu 50€ Bußgeld sollten dafür zu entrichten sein. Weiterhin sieht der Entwurf ein zeitlich eingegrenztes Ausschankverbot für Alkohol, bei einem erhöhtem Infektionsgeschehen, vor.
Unklar bleibt dem Bericht zufolge, ob maximale Teilnehmerzahlen bei Familienfeiern nur geltend gemacht werden sollen, wenn bestimmte Grenzwerte der Neuinfektionen überschritten werden.
(Symbolbild)
(29.09.20)