Papenburg: Am 17. Mai 2023 findet der IDAHOBIT statt. Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie soll die Öffentlichkeit sensibilisieren und ein Aufruf zur Gleichstellung und Akzeptanz sein. Der IDAHOBIT trägt dazu bei, weltweit ein Bewusstsein für die Diskriminierung und Gewalt gegenüber LGBTQ+-Menschen zu schaffen. Auch die Stadt Papenburg nutzt diesen Anlass und hat am 16. Mai die Regenbogenflagge vor dem Historischen Rathaus gehisst, um daran zu erinnern, dass noch immer viele Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder geschlechtlichen Merkmale Diskriminierung erfahren. „Die heutige Realität zeigt uns, dass es noch viel zu tun gibt, um eine Welt zu schaffen, in der LGBTQ+-Menschen ihre Rechte frei und ohne Furcht vor Verurteilung oder Gewalt ausüben können“, so Bürgermeisterin Vanessa Gattung.
Der IDAHOBIT ruft dazu auf, Vorurteile abzubauen, Toleranz zu fördern und Menschen für die verschiedenen Facetten der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität zu sensibilisieren. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns gegenseitig unterstützen und Solidarität zeigen, um Diskriminierung zu bekämpfen und eine inklusive Gesellschaft aufzubauen“, ergänzt Melanie Schröder, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Papenburg. „Als Kommune stehen wir hinter der LGBTQ+-Community und unterstützen sie in ihrem Kampf für Gleichstellung und Akzeptanz“, so Gattung weiter.
(Bild: Stadt Papenburg)
(PM)
(17.05.23)