Sögel: Nachdem in diesem Jahr der Rekordwert beim Sportstättenbau mit 41 Anträgen und einem Fördervolumen von 1.234.445 Euro erreicht werden konnte, wurde das Interesse bei den Sportvereinen im Emsland nochmals geweckt.
Mit dem Ende der Meldefrist sind beim KSB Emsland insgesamt 50 neue Anträge für den Sportstättenbau im Emsland eingegangen. Die beantragte Fördersumme beträgt dabei rund 1.300.000 Euro, die nach entsprechender Bewilligung für einen neuen Rekord sorgen würde.
„Wir sind absolut begeistert von der großen Resonanz der Vereine, bei denen das Umweltbewusstsein und vor allem die Klimaneutralität im Bereich der Sportstätten eine große Rolle spielen. Wir freuen uns, dass die Vereine im Emsland so verantwortungsbewusst mit diesem Thema umgehen und die CO2-Bilanz nachhaltig verbessert werden kann“, so KSB-Präsident Michael Koop.
Koop fordert, zukünftig einen verstärkten Fokus auf Energieeinsparungsmaßnahmen beim Ausbau der Sportstätten zu legen.
Bei rund der Hälfte der eingereichten Anträge steht der Klimaschutz absolut im Vordergrund. So wurden u.a. 14 Anträge für die Umrüstung von Flutlichtanlagen auf LED-Technik eingereicht, zwei Vereine streben eine Heizungssanierung an und fünf Vereine möchten mit einer nachhaltigen und automatisierten Beregnungsanlage dauerhaft den Spielbetrieb aufrechterhalten und die Attraktivität ihrer Sportstätten steigern.
Deutschland hat seine Klimaziele angehoben und verbindliche Emissionsziele für die Jahre bis 2045 beschlossen. Der Bundestag hat am 24. Juni 2021 dem von der Regierungskoalition vorgelegten verschärften Klimaschutzgesetz zugestimmt. Das sieht unter anderem vor, dass Deutschland bis 2045 Klimaneutralität erreicht – statt wie zuvor geplant bis 2050.
(Symbolbild)
(PM)
(10.08.21)