Schweinebestand von „Kontakthof“ wird getötet
Freren: Der Schweinebestand eines sogenannten „Kontakthofes“ in Freren soll vorsorglich tierschutzgerecht getötet werden. Das teilte das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz heute mit. Davon betroffen sind rund 1.800 Mastschweine. Der Frerener Betrieb hatte zuletzt Ferkel von dem durch die Afrikanische Schweinepest betroffenen Betrieb in Emsbüren erhalten. Stichproben auf dem Frerener Hof sind bislang negativ ausgefallen. Dennoch sollen alle Tiere getötet werden, weil eine Infektion trotzdem nicht absolut ausgeschlossen werden könne. Ziel ist es, eine mögliche weitere Ausbreitung des Erregers unbedingt zu vermeiden.
(Symbolbild)
(05.07.22)