Spelle-Venhaus: Nach ersten Informationen ein Schiff auf dem Dortmund-Ems-Kanal Leck geschlagen. Der Kapitän habe es noch im Hafen Venhaus landen können. Der Bug des Schiffes soll bereits vollständig gesunken sein. Es drohen außerdem 700 Liter Schiffsdiesel aus dem 80 Meter langen Schiff ins Wasser zu laufen. Polizei und Wasserrettung sind vor Ort, bislang seien aber keine Personen in Gefahr. Das Schiff war unbeladen.
Update 9:42 Uhr: Der Grund für das Leckschlagen war scheinbar ein Fehler beim Vertauen des Schiffes durch den Skipper am Abend davor, das vermuten erste Quellen. Das Heck des Schiffes sei mit Schwimmhilfen versehen, um ein weiteres Sinken zu verhindern. Taucher sollen nun wohl das Loch im Bug finden und Abdichten. Um das Schiff sei eine Ölsperre gezogen, um den auslaufenden Diesel abzufangen. Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt.
10:20 Uhr: Nach einer Aussage des DLRG wird der Einsatz noch mehrere Stunden dauern.
10:28 Uhr: Die Bergungsmaßnahmen laufen in Rücksprache mit dem Kapitän. Stand jetzt vermutet der Kapitän ein Loch im Bug als Sinkursache, einen technischen Defekt schließt er aus. Die DLRG kann nicht ausschließen, dass Altöl ausgetreten sein könnte. Die DLRG und Feuerwehr konnte darauf aber keine Rücksicht nehmen, da das im Schiff befindliche Wasser zunächst Vorrang hat, um ein vollständiges Sinken zu verhindern.
10:36 Uhr: Korrektur: Die Ölsperren sollen gleich erst gelegt werden. Außerdem sind gerade die Taucher angekommen.
10:44 Uhr: In Absprache mit dem Schifffahrtsamt ist der Kanal an der Stelle für den Schiffsverkehr vorübergehend gesperrt.
11:17 Uhr Ein Videoupdate ist abrufbar:
Weitere Informationen folgen sobald wie möglich.
(25.01.22)