Geeste: Seit Dezember kann das Fahrdienstangebot eingeschränkt wieder genutzt werden. Fahrgäste werden nur noch einzeln befördert und müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Vor dem Einstieg in das Fahrzeug wird der Fahrer Desinfektionsmittel bereitstellen. Das Konzept funktioniert und die Nachfrage ist ungebrochen. Ein Grund, warum die Elektro Stüwe GmbH aus Osterbrock sich für eine Spende an das Projekte Geeste Mobil entschieden hat.
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist“, schmunzelt Bodo Stüwe und übergibt eine Spende in Höhe von 500,00 Euro an Herbert Musekamp, der als Fahrer das Projekt ehrenamtlich unterstützt. „Ohne ehrenamtliche Fahrer und Spenden kann das Geeste Mobil nicht existieren“, weiß Helma Jansen von der Freiwilligenagentur Geeste zu berichten und bedankt sich bei Bodo Stüwe für die Unterstützung. Sie koordiniert Fahrtermine und appelliert mit dem Angebot in diesen Zeiten verantwortlich umzugehen und gegebenenfalls auf Fahrten zu verzichten. Auch leichte Symptome können zu einem Ausschluss von der Fahrt führen. Das Fahrpersonal darf objektiv kritische Fahrten ablehnen. Wenn ein Familienangehöriger oder enge Kontaktpersonen nachweislich an COVID-19 erkrankt sind und sich in Quarantäne befinden oder Krankheitszeichen zeigen, ist eine Fahrt mit dem Geeste Mobil ebenfalls nicht möglich.
Für Rückfragen steht Helma Jansen von der Freiwilligenagentur dienstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und donnerstags von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr telefonisch unter der Nummer 05937 / 69-194 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@geeste.de zur Verfügung.
(Bild: v.l. Reinhard Janzen (stellvertretender Fachbereichsleiter Bürgerdienste, Arbeit und Soziales), Helma Jansen (Freiwilligenagentur), Herbert Musekamp (ehrenamtlicher Fahrer), Bodo Stüwe, Ralf Utz (ehrenamtlicher Fahrer) und Bürgermeister Helmut Höke)
(PM)
(10.12.20)