Landkreis Emsland: Aus einem Bericht der NOZ geht hervor, dass der Streit um den Ausgleich, des durch den Moorbrand im September 2018 verursachten Schadens, die Staatsanwaltschaft Osnabrück beschäftige. Dieser läge ein Gutachten vor, wie die niedersächsische Landesregierung auf Anfrage der Grünen bestätigte. Das Umweltministerium teilte, dem Bericht zufolge, weiter mit, dass sich aus dem Gutachten ein Anfangsverdacht wegen fahrlässiger Brandstiftung ergebe. Weitere Einzelheiten wolle das Umweltministerium, auf Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht preisgeben.
Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, Alexander Retemeyer, bestätigte dem Bericht zufolge, dass die Verteidiger der Beschuldigten Akteneinsicht erhielten. Wer diese Beschuldigten sind, sei hingegen nicht bekannt. Auch, ob es zu einer Anklage kommen wird, sei aktuell nicht klar.
(Symbolbild)
(16.07.21)