Lingen: Immer wieder machen Kinder und Jugendliche lebensbedrohliche Mutproben, um Videos davon bei TikTok hochzuladen. Eine von diesen ist die Blackout-Challenge, bei der sich Menschen vor laufender Kamera strangulieren. Zu so einem Vorfall ist es nun an einer Grundschule in Lingen gekommen. Eine Mutter hatte sich wohl mit einem anonymen Brief an die Redaktion der NOZ gewandt, es hätten sich mehrere Schüler während der Pause auf dem Schulhof dieser Mutprobe gestellt. Verletzt wurde bei dem Vorfall offenbar niemand. Die Schulleitung wollte sich „aufgrund des sensiblen Themas“ nicht dazu äußern und verwies an das Regionale Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) Osnabrück. Dieses bestätigt den Vorfall an der Grundschule. Weder dem RLSB Osnabrück noch der Schule ist bekannt, dass eine Schülerin oder ein Schüler sich in ärztliche Behandlung begeben musste“, heißt es seitens der Behörde. Die Johannesschule sei bisher die einzige dem Amt bekannte Grundschule in seinem Zuständigkeitsbereich, wo Grundschüler die „Blackout-Challenge“ ausprobiert haben .So aus einem Bericht der NOZ.
(Symbolbild)
(15.05.24)