Aus der U19 von Preußen Münster kommt Abwehrspieler Tjark Höpfner. Dort ist der künftige SCSV-Trainer Tobias Harink noch bis zum Sommer Coach.
Der 18-Jährige stammt aus Hörstel. „Er hat viel Potenzial und einen guten Charakter“, sagt Harink. Der Wechsel zum SCSV sei gut für Höpfner, weil er an seiner ersten Seniorenstation von erfahrenen Spielern lernen könne. Der Fußballer sei flexibel, könne auf beiden Außenbahnen, aber auch im Zentrum auflaufen. In Spelle, wo schon sein Bruder Linus gespielt hat, sei er als Außenverteidiger vorgesehen.
Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte erklärte, der SCSV sei froh, „dass Tjark zugesagt hat.“ Der Verein suche Talente aus der Region. Dazu gehöre auch der Blick über die Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen.
„Der Trainer kennt ihn gut“, erklärt Schütte. Harink und Höpfner arbeiten seit zwei Jahren in der Preußen-Talentschmiede zusammen. „Ich weiß, was für Fußball er spielen will“, sagt Höpfner, der wegen einer Hüftverletzung 14 Monate pausieren musste. Der Fußballer blieb geduldig, hat inzwischen wieder die ersten Partien für Münster absolviert.
Tjark Höpfner, der von seinem Vater Michael als junger Spieler beim SV Teuto Riesenbeck trainiert wurde, spielt schon seit gut 13 Jahren aktiv Fußball. Er nennt auch Joshua Kimmich als Vorbild. Sich selbst beschreibt er als sehr ehrgeizig, kreativ und schnell. Er verfüge über eine gute Technik und bleibe am Ball ruhig.
Vom SCSV hat Höpfner nach eigenen Angaben „nur Positives gehört“. Den jungen Speller Jan Popov, der zu dieser Saison aus der eigenen Jugend hochgerückt ist, kennt er vom Mathe-Leistungskurs.
(Bild: SC Spelle-Venhaus / Uli Mentrup)
(PM)
(20.02.24)